Qualitäts­kriterien
Die Freudenberg Stiftung bewertet die Qualität eigener Praxis nach folgenden 10 Kriterien

Qualitätskriterien

1. Paradigmatische Relevanz:

Kann die Freudenberg Stiftung mit Hilfe dieses Projektes beispielhaft zeigen, was sie in dem dazu gehörenden thematischen Bereich insgesamt erreichen will?

2. Unmittelbare Wirkung:

Hat das Projekt einen besonders hohen praktischen Nutzen für die Menschen, um die es geht, und können die Stiftung und ihre Partner dabei viel lernen?

3. Innovationspotenzial:

Antwortet das Projekt pionierhaft auf eine Innovationslücke staatlich-bürokratischen sowie zivilgesellschaftlichen Handelns und findet es Gehör im gesellschaftlichen Umfeld?

4. Außergewöhnliche Perspektiven:

Werden hier in besonderer Weise zukünftige Möglichkeiten erprobt und enthält das Pilotprojekt deshalb ein besonderes Potenzial zur Weiterentwicklung der Stiftung und ihres Netzwerks?

5. Angemessenheit:

Steht das Projekt in angemessenem Verhältnis zu den personellen und finanziellen Handlungsmöglichkeiten der Stiftung? Hat es die Chance zur dauerhaften Verankerung und/oder Verbreitung?

6. Effizienz:

Kann die Stiftung mit relativ geringem Aufwand relativ viel erreichen?

7. Nachhaltigkeit:

Geht das Projekt besonders erhaltend und weiterentwickelnd mit menschlichen und natürlichen Ressourcen um?

8. Heimat für Engagierte:

Bietet das Projekt eine offene Heimat für Engagierte aus Praxis, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft im jeweiligen Themenfeld?

9. Professionalität:

Sind die handelnden Personen so inspirierend, kompetent und integer, dass das Projekt ihretwillen starten oder erhalten werden sollte?

10. Kosten einer Nichtförderung:

Hätte die vorzeitige Beendigung oder Kürzung des Projekts besonders unangenehme Folgen für alle Beteiligten?