Qualitätskriterien
1. Paradigmatische Relevanz:
Kann die Freudenberg Stiftung mit Hilfe dieses Projektes beispielhaft zeigen, was sie in dem dazu gehörenden thematischen Bereich insgesamt erreichen will?
2. Unmittelbare Wirkung:
Hat das Projekt einen besonders hohen praktischen Nutzen für die Menschen, um die es geht, und können die Stiftung und ihre Partner dabei viel lernen?
3. Innovationspotenzial:
Antwortet das Projekt pionierhaft auf eine Innovationslücke staatlich-bürokratischen sowie zivilgesellschaftlichen Handelns und findet es Gehör im gesellschaftlichen Umfeld?
4. Außergewöhnliche Perspektiven:
Werden hier in besonderer Weise zukünftige Möglichkeiten erprobt und enthält das Pilotprojekt deshalb ein besonderes Potenzial zur Weiterentwicklung der Stiftung und ihres Netzwerks?
5. Angemessenheit:
Steht das Projekt in angemessenem Verhältnis zu den personellen und finanziellen Handlungsmöglichkeiten der Stiftung? Hat es die Chance zur dauerhaften Verankerung und/oder Verbreitung?
6. Effizienz:
Kann die Stiftung mit relativ geringem Aufwand relativ viel erreichen?
7. Nachhaltigkeit:
Geht das Projekt besonders erhaltend und weiterentwickelnd mit menschlichen und natürlichen Ressourcen um?
8. Heimat für Engagierte:
Bietet das Projekt eine offene Heimat für Engagierte aus Praxis, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft im jeweiligen Themenfeld?
9. Professionalität:
Sind die handelnden Personen so inspirierend, kompetent und integer, dass das Projekt ihretwillen starten oder erhalten werden sollte?
10. Kosten einer Nichtförderung:
Hätte die vorzeitige Beendigung oder Kürzung des Projekts besonders unangenehme Folgen für alle Beteiligten?